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Hautzustand: normale, trockene oder empfindliche Haut Gewünschtes Ergebnis: frisches und ebenmäßiges Hautbild, hydrierte Haut |
Was bewirkt Milchsäure?
Wie auch andere chemische Peelings befreit Milchsäure die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen. Besonders an Milchsäure ist ihre schonende und feuchtigkeitsspendende Wirkweise. Milchsäure unterstützt zudem das leicht saure Milieu der Haut und regt die Kollagenbildung an. Bei regelmäßiger Anwendung sorgt Milchsäure für einen strahlenden Teint mit gesunder Hautflora. Sie bekämpft Hautunreinheiten sowie Anzeichen von Sonnenschäden und Hautalterung.
Die Wirkungen von Milchsäure auf die Haut
Für welchen Hauttyp eignet sich Milchsäure?
Milchsäure ist als Teil des Säureschutzmantels ein hauteigener Stoff. Im Vergleich zu anderen Säuren dringt sie langsamer in die Haut ein und hat so ein geringeres Irritationspotenzial. Milchsäure gehört damit zu den milderen chemischen Peelings und ist für fast jeden Hautzustand geeignet. Besonders profitiert jedoch trockene und auch empfindliche Haut.
Bei fettiger oder unreiner Haut empfiehlt sich die Kombination von Milchsäure mit Salicylsäure (BHA): So werden nicht nur abgestorbene Hautschüppchen entfernt, sondern auch die Poren von verfestigtem Talg befreit.
Milchsäure in die Pflegeroutine integrieren
Milchsäure wird am besten abends angewendet, etwa in Form eines Serums. Dazu das Milchsäure-Serum direkt nach der Reinigung auf das Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Wenn nicht anders beschrieben, ist oftmals keine Wartezeit bis zum Auftragen des nächsten Produkts nötig. Das Peeling bereitet die Haut optimal auf nachfolgende Pflegeschritte vor, so dass Pflegestoffe nun besonders gut in die Haut einziehen. Auf das MiIchsäureprodukt folgen nun ein passendes Serum sowie eine feuchtigkeitsspendende Creme.
Irritationen sind bei der Verwendung von Milchsäure sehr selten und auch die Milchsäure-Produkte von GGs Natureceuticals sind entsprechend reizarm formuliert. Dennoch ist jede Haut verschieden und so können in seltenen Fällen Irritationen individuell auftreten. Dabei ist ein leichtes Kribbeln direkt nach der Anwendung möglich – dies ist meist harmlos und klingt nach wenigen Minuten vollständig ab. Peelings sollten in keinem Fall Brennen oder zu Rötungen führen. Treten dennoch Brennen, deutliche Rötungen oder dauerhafte Schmerzen auf, gilt es die Anwendung bis zum Abklingen der Symptome auszusetzen. Anschließend das Peeling in geringerer Dosierung und größeren Abständen wieder in die Pflegeroutine einschleichen.
Zwar gewöhnt sich die Haut nicht im klassischen Sinne an bestimmte Wirkstoffe, doch sie baut mit der Zeit eine Toleranz gegenüber aktiven Inhaltsstoffen auf – so auch gegenüber Milchsäure. Um Milchsäure reizarm und verträglich in die Routine zu integrieren, bietet es sich an, Seren oder Masken mit Milchsäure in den ersten 3-4 Wochen nur 1-2x wöchentlich anzuwenden. Nach dieser Anfangsphase kann die Anwendung individuell an das Pflegebedürfnis angepasst gesteigert werden, etwa durch Erhöhung der Einsatzkonzentration oder Anwendungshäufigkeit.
Wichtig: Tagsüber die Pflegeroutine mit einem Sonnenschutz abschließen (mindestens SPF 30), da Milchsäure die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht macht.
Milchsäure – Good to know
In der Inhaltsangabe (INCI-Liste) findet sich Milchsäure unter dem Namen „Lactic Acid“.
Milchsäure ist eine alpha-Hydroxysäure (AHA) und gehört damit zu den chemischen Peelings, häufig auch Fruchtsäurepeelings genannt. Wie chemische Peelings wirken und wie sich AHAs von BHA unterscheiden? Hier weiterlesen .
Die Gewinnung von Milchsäure erfolgt meist aus pflanzlichen Rohstoffen. In den Produkten von GGs Natureceuticals kommt vegane Milchsäure aus Zuckerrüben zum Einsatz.
